Pitnauer Pegasos 2022
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Pitnauer Pegasos

Pitnauer Pegasos 2022

Dunkel-rubinrote Farbe, getrocknete Heidelbeeren, schwarzer Pfeffer und Schokolade; sehr strukturiert, intensive Kraft und dennoch fein, schwarze Ribisel und am Gaumen sehr mächtig, entwickelt sich beim Dekantieren, wunderschönes, elegantes Finish.

Warum heißt er Pegasos ?
Durch den Hufschlag des Pegasos entsprang eine neue Quelle.
Nach diesem geflägelten Pferd wurde dieser Syrah benannt.

Ausbau: 18 Monate in neuen & gebrauchten 300L Eichenfässern

Analyse: Alk. 14,0 Vol.%, Zucker 1 g/L, Säure 4,7 g/L





Passt zu:
gebratenes, geschmortes, Entrecôte, Rinderfilet,etc.

28.99

(Preis pro 1/1 Liter € 38.65)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten


Lieferzeit: 1-3 Werktage
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Produktdaten:
Anschrift des Produzenten:Weingut Familie Pitnauer
Weinbergstraße 6
A-2464 Göttlesbrunn
Ursprungsland: Österreich
Importeur: Ösiwein, Matthias Fischer
Falkenstraße 29
D-81541 München

EAN 9120008234380
Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 14 %
Enthält Sulfite



Pitnauer
Hans Pitnauer - der mit dem Bienenfresser!

Das seit Generationen bestehende Familienweingut konnte sich, durch seine kontinuierlich hervorragende Qualität, einen ausgezeichneten Ruf unter den österreichischen Spitzenweingütern schaffen. Nur Lagen- und Jahrgangsweine aus den eigenen 21 Hektar Weingärten werden abgefüllt. Alle Weingärten befinden sich auf sanften Südhängen in Göttlesbrunn. Im Keller werden die Trauben schonendst gekeltert und nach der Gärung in Stahltanks, großen Holzfässern oder Barriques ausgebaut. Durch die Liebe zum Weinbau, Qualitätsdenken und -handeln gelingt es alljährlich,völlig trockene, ausdrucksstarke, extraktreiche Weine zu erzeugen, die höchste Anerkennung finden.

Warum heißt der Zweigelt von Pitnaurt Bienenfresser ?

Er wurde abgeleitet von dem Vogel "Bienenfresser" der sich damals in Göttlesbrunn angesiedelt hatte. Ein exotischer seltener Vogel, der dort mittlerweile eine Population von mehren Hunderten erreicht hat.


Syrah (Shiraz)

Herkunft: Frankreich, Rhônetal

Abstammung: Natürliche Kreuzung aus Dureza x Mondeuse blanche

Anbaufläche und Verbreitung: 137 ha, 0,3 %. In Österreich erst 2001 offiziell als Qualitätsrebsorte zugelassen. Die Sorte hat heute weltweite Verbreitung und Bedeutung in den warmen Rotweinanbaugebieten aller Kontinente.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: mittelgroß, fünflappig, wenig gebuchtet
Traube: mittelgroß, kompakt, zylindrisch, mit Beitraube; Beeren kleinbeerig mit dünner Haut, blauschwarz gefärbt, stark beduftet und saftig

Reifezeit: spät

Bedeutung, Ansprüche: Syrah wird sowohl als reinsortiger Rotwein und für Cuvées geschätzt. Die Sorte ist frostempfindlich und ist nur für sehr frühe Lagen geeignet. Die eher hohen Erträge bedürfen einer Ertragsregulierung.

Wein: Ergibt bei niedrigen Erträgen und voller physiologischer Reife in sehr guten Lagen, tiefrote, tanninreiche Weine mit Duft nach Veilchen und Reseda. Der Wein braucht lange für seine Entwicklung und erst eine längere Lagerzeit ergibt hohe Qualitäten.

(c ÖWM)
Carnuntum

Historische Stätten, kernige Zweigelt

Archäologen fördern seit vielen Jahren Zeugnisse der römischen Kultur aus dem geschichtsträchtigen Boden von Carnuntum. Doch ebenso erstaunlich sind die „Bodenschätze“ von den ca. 910 Hektar Rebfläche, allen voran gebietstypische Rotweine. Als „Rubin Carnuntum“ mit dem Symbol des Heidentors verstärken sie die Identität dieses aufstrebenden Gebietes, getragen von einer Reihe dynamischer Winzerpersönlichkeiten.

Weinbaufläche: 910 ha

Wichtigsten Rebsorten: Zweigelt, Blaufränkisch

Wichtige Weinbauorte: Göttlesbrunn, Arbesthal, Höflein, Petronell, Prellenkirchen

Das Weinbaugebiet Carnuntum erstreckt sich östlich von Wien bis an die Grenze zur Slowakei. Die Weingärten dehnen sich südlich der Donau über drei Hügellandschaften aus: das Leithagebirge, das Arbesthaler Hügelland und die Hainburger Berge. Steinige, schwere Böden mit Lehm und Löss, Sand und Schotter bieten besonders den Rotweinsorten beste Bedingungen, an der Spitze die verbreitetste einheimische Sorte Blauer Zweigelt, flankiert von internationalen Zuzüglern wie Cabernet Sauvignon und Merlot. Auch der Blaufränkisch wird in Carnuntum gepflegt, besonders am Spitzerberg im Osten des Anbaugebiets.

Das pannonische Klima mit seinen heißen Sommern und kalten Wintern, die nahe gelegene Donau und auch der temperaturausgleichende Neusiedlersee lassen die blauen Trauben voll ausreifen. Dieses natürliche Potenzial wusste die junge Winzergeneration zu nutzen und führte das Gebiet innerhalb kurzer Zeit an die Spitze: mit attraktiven Rotweinen, die Frucht und Eleganz vereinen.

Modern in der Stilistik, aber eigenständig und der Herkunft verpflichtet. Bei all dem soll nicht verdrängt werden, dass auch Weißweine – speziell Grüner Veltliner und Burgundersorten – sich hier durch Struktur und Kraft auszeichnen. Ausgezeichnet ist auch die strategische Ausrichtung des Gebiets im Tourismus, einem wesentlichen Faktor für den Weinabsatz.

Die Nähe der glanzvoll wiedererstandenen Marchfeldschlösser, der aktionsreiche Archäologiepark Carnuntum, der Nationalpark Donauauen und nicht zuletzt das Einzugsgebiet der slowakischen Hauptstadt Bratislava eröffnen zahlreiche Chancen, Besucher und Gäste mit den Vorzügen der Carnuntum Weine vertraut zu machen.

Weinorte wie Göttlesbrunn, Höflein oder Prellenkirchen, bekannt auch durch zahlreiche gemütliche Buschenschankbetriebe, waren von jeher Anziehungspunkte für Ausflügler, vor allem durch die Nähe zu Wien, außerdem nimmt die Gastronomie immer mehr Aufschwung. Und dort sind gebietstypische Weine die Nummer eins auf den Weinkarten, passen sie doch hervorragend zur regionalen Küche.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

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